Was gefällt dir am meisten an Remote Work?
Ich finde es toll, dass ich mein Privat- und mein Berufsleben so flexibel gestalten kann, dass ich ein gesundes Gleichgewicht halten und trotzdem für LEXR arbeiten kann. Durch Remote Work habe ich zum Beispiel die Möglichkeit zu reisen und neue Orte zu sehen oder meine Familie zu besuchen, auch wenn ich nicht im Urlaub bin.
Die Freiheit, die tollen Orte zu geniessen, an denen ich mich an den Arbeitstagen aufhalte, bedeutet, dass ich mich wie im Urlaub fühle, auch wenn ich arbeite; das steigert definitiv die Motivation und Leistung.
Erzähl uns von einem deiner Workation-Trips – wohin bist du gereist und wie war die Aufteilung von Arbeit und Urlaub?
Letzte Weihnachten bin ich nach Kanada gereist, um meine Familie in den Ferien zu besuchen. An dem Tag, an dem ich zurück in die Schweiz fliegen sollte, wurde ich am Flughafen positiv auf COVID getestet. Da ich asymptomatisch war, wurde mir aufgrund der örtlichen Gesetze keine Isolation auferlegt, aber ich musste zehn weitere Tage in Montreal bleiben. Das führte zu einer ungeplanten Workation, die dank der Flexibilität, die wir bei LEXR haben, überhaupt kein Problem war. Noch besser: Ich entdeckte, dass es sehr interessant ist, mit einem Zeitunterschied von sechs Stunden mit den meisten Kunden und Kollegen zu arbeiten:
- Aufgrund der Zeitverschiebung schlief die Schweiz während eines grossen Teils meines Arbeitstages. Das ermöglichte mir grosse Teile des Tages, an denen ich mich ohne Ablenkung auf meine Produktivität konzentrieren konnte, aber auch einen Teil des Tages, an dem ich mich problemlos mit Kollegen und Kunden austauschen konnte.
- Ich verlegte meinen Arbeitstag auf eine etwas frühere Ortszeit, als ich normalerweise arbeiten würde, was es mir ermöglichte, nachmittags in Montreal etwas Freizeit zu geniessen.
Bist du bei Remote Work genauso effizient oder sogar effizienter und wie bleibst du konzentriert?
Ich persönlich bin in kontrollierten und übermässig stillen Umgebungen nicht besonders leistungsfähig: Eine lebhafte Atmosphäre steigert überraschenderweise meine Produktivität. Von einem Liegestuhl am Strand oder einer Berghütte aus zu arbeiten, ist daher ein Traum.
Was sind deine Must-haves für Remote Work?
Ein leistungsstarker Laptop mit einem guten Akku, ein zusätzlicher Bildschirm für unterwegs, ein Headset mit Geräuschunterdrückung und ein solider Datenroamingplan.
Abgesehen von deiner Kanada-Reise, bist du während deiner Workations auf irgendwelche Herausforderungen oder Komplikationen gestossen – wenn ja, welche und wie hast du sie gelöst?
Ich geniesse oft die Möglichkeit, am Tag der Anreise zu meinem Zielort zu arbeiten. Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass es auf der Reise zu Verspätungen, langsamen Verbindungen usw. kommen kann. Ich habe es immer geschafft, diese Probleme zu lösen, indem ich über sie gesprochen und Lösungen vorgeschlagen habe. Die Menschen sind erstaunlich verständnisvoll und neugierig auf unsere Arbeitsweise.
Bei der Arbeitsplanung können diese Probleme auch proaktiv umgangen werden, indem man den Zeitplan entsprechend plant. Ich vermeide zum Beispiel Anrufe an Tagen, an denen ich reise, und halte mir diese Tage frei, um in meiner Bubble zu arbeiten.
Welche Workation Reiseziele stehen auf deiner Bucket List?
Da ich viele enge Verwandte im Ausland habe, steht jeder Ort, an dem ein Teil meiner Familie lebt, definitiv auf der Liste. Ansonsten, jeder Ort auf der Erde mit Bergen. 😊