Im Juni 2022 begann Klara ihr Anwaltspraktikum bei LEXR und Ende Juli 2023 ging ihr Substitutenjahr zu Ende. Wir haben uns mit ihr zusammengesetzt, um mehr über ihre Erfahrung, schönsten Erinnerungen und Erkenntnisse aus dem vergangenen Jahr zu erfahren.
Was waren deine Erwartungen, als du dein Praktikum begonnen hast?
Zuallererst war ich natürlich sehr gespannt, wie es ist, in einer Schweizer Anwaltskanzlei zu arbeiten. Ich komme aus Österreich, habe dort studiert und meine bisherige Erfahrung nur in österreichischen (Gross)Kanzleien gesammelt. Da habe ich mich natürlich gefragt, ob es wohl grosse Unterschiede geben wird.
Zudem habe ich schon während meines Studiums ein bisschen Erfahrung in der Beratung von Startups gesammelt und wollte sehen, ob die Beratung in der “echten Arbeitswelt” genauso abläuft oder doch ganz anders.
Und natürlich war ich neugierig, ob LEXR wirklich so anders ist als die “traditionellen” Anwaltskanzleien, die ich davor kennengelernt habe. Und ich kann nur sagen: Ja, LEXR ist wirklich total anders – sei es die Art, wie wir arbeiten oderrder lockere Dresscode.
Aber im Grunde wollte ich mich einfach darauf einlassen und schauen, was passiert… 😊
Teile eine Lieblingserinnerung, die dir immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Oh, definitiv der Company-Retreat in Berlin! Das war wirklich cool! Da bei LEXR viele von der Möglichkeit Gebrauch machen, remote zu arbeiten, und wir in verschiedenen Offices und auf der ganzen Welt verteilt sind, ist es selten, dass wir alle gleichzeitig an einem Ort sind. Aber in Berlin haben wir uns alle getroffen, ausgetauscht und natürlich auch ordentlich gefeiert. Daran denke ich sehr gerne zurück!
Wir lieben es, ein Lernumfeld zu schaffen – welche neuen Fähigkeiten oder Kenntnisse hast du im letzten Jahr erworben?
Im letzten Jahr habe ich insbesondere tiefgreifendes rechtliches Wissen im Bereich Corporate Law und Startups erworben. Aber auch beim Thema “Verantwortung” konnte ich Vieles lernen: bei LEXR bekommt man nämlich die Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen. Dadurch habe ich schnell gelernt, selbständig Free Calls zu leiten und mich dabei als junge Person optimal zu präsentieren.
Ausserdem habe ich zum ersten Mal mit dem Thema “Produktmanagement” zu tun gehabt: ich habe nach einigen Monaten die Verantwortung für unser Shareholders Agreement für Gründer übernommen und bin seitdem für den Inhalt und Anpassungen zuständig, und leite Meetings zu dem Thema. Im Grunde läuft fast jedes Shareholders Agreement für Gründer über mich. Zusätzlich muss ich mir überlegen, wie man das Produkt effektiv bewerben kann, beispielsweise durch Blogposts und Webinare.
Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit und daran, dass du Teil des Corporate Teams bist, das sich auf Startup-Finanzierung und VC konzentriert?
Eine meiner liebsten Sachen ist es, täglich mit euphorischen Gründerinnen und Gründern zusammenzuarbeiten, die voller Tatendrang sind. Das schafft eine echt positive Atmosphäre, die ich total einzigartig finde. Ich finde die Atmosphäre rund um Startups einfach sehr mitreissend. Startups verändern sich rasch und wachsen, deshalb fühlt sich jeder Tag wie ein neues Abenteuer an. Es ist einfach unglaublich cool, Startups auf ihrem Weg zu begleiten und mit ihnen Lösungen für rechtliche Herausforderungen zu finden.
Und mein Team schätze ich auch sehr! Wir arbeiten extrem gut zusammen, und ich bin sehr dankbar, solche coolen Arbeitskollegen zu haben.
Welche Aspekte der Unternehmenskultur von LEXR haben dich während deines Praktikums am meisten beeindruckt?
Die flachen Hierarchien, oder besser gesagt, die fehlenden Hierarchien, haben mich total beeindruckt. Bei LEXR kann wirklich jede und jeder Vorschläge bringen, um den Status Quo zu verändern. Ist die Idee gut, wird sie umgesetzt, egal ob du der CEO bist oder erst seit einer Woche als Junior dabei bist.
Zudem wird Remote-Work voll gelebt. Solange du deine Arbeit erledigst, ist es bei LEXR egal, von wo du das machst. So kann ich auch mal für ein paar Tage meine Familie in Österreich oder Tschechien besuchen oder auf Städtetrips nach London oder Paris fahren und von dort aus arbeiten.
Zu guter Letzt, welchen Rat würdest du zukünftigen Praktikanten geben, die zu unserem Team stossen wollen?
Seid neugierig, fragt bei Unklarheiten nach und traut euch, Initiative zu zeigen und konstruktive Anmerkungen zu machen. So könnt ihr das Beste aus dem Substitutenjahr herausholen.